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Starkbieranstich und Starkbierfest auf dem Nockherberg

Fastenzeit ist Starkbierzeit – so ist es bereits seit dem Mittelalter gute Tradition. Eingeführt wurden Bier und Ritual von den alten Paulaner Mönchen. Und das aus einem ganz bestimmten Grund: Denn damals galten in den Glaubensorden strenge Regeln, was die Fastenzeit angeht. Teils mussten die Glaubensbrüder tage- oder wochenlang ohne Essen auskommen. Eine nahrhafte Alternative fanden die Mönche im Starkbier. Mit diesem konnte dank 700 kcal pro Maß und einer Stammwürze von über 16 Prozent die eine oder andere Mahlzeit ersetzt werden.

Ein solches Bockbier, genauer gesagt der Doppelbock Salvator von Paulaner, wird am 24. Februar auf dem Nockherberg angezapft. Mit den Worten „Salve pater patriae! Bibas princeps optimae!“ eröffnet der Brauereichef auch heuer wieder das Starkbierfest. Dieses lädt vom 26. Februar bis zum 13. März zum gemütlichen Beisammensein bei zünftiger Blasmusik ein. In Lederhose und Dirndl lassen die Gäste das bayerische Brauchtum hochleben. Aber Vorsicht vor zu intensivem Biergenuss: Der Salvator von Paulaner besitzt einen Alkoholgehalt von 7,9 Prozent. Da kann´s den einen oder anderen schon mal nach der ersten Maß drehen.

Rahmenprogramm zum Starkbieranstich am 24. Februar ist das politische Derblecken und Singspiel auf dem Nockherberg. Dort bekommt die Münchner und Berliner Polit-Prominenz einmal mehr ihr Fett weg. Mama Bavaria alias Luise Kinseher wird bei ihrer Fastenpredigt erfahrungsgemäß kein Blatt vor den Mund nehmen. Und auch beim amüsanten Singspiel wird es wieder einiges zum Lachen geben – auf Kosten von Horst Seehofer & Co.! Unterhaltsam wird es also auf jeden Fall auf dem diesjährigen Starkbierfest!


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